Statistische Beratung

Statistische Beratung für Studenten, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter

Beratungstermine

Erforderliche Kenntnisse im Umgang mit Daten und Software werden vorab im SPSS-Kurs vermittelt. Für einen Beratungstermin wenden Sie sich bitte per Email an Herrn Benjamin Otte.

Grundsätze und Ziele der Beratung zu statistischen Fragestellungen im IBIMA

Statistische Beratungen wissenschaftlicher Arbeiten gehören zum Serviceangebot unseres Instituts. Sie stehen allen wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden des Universitätsklinikums Rostock zur Verfügung und werden in großer Zahl in Anspruch genommen (in jährlich ca. 430 Beratungsgesprächen setzen sich die beiden am IBIMA mit statistischer Beratung betrauten Mitarbeiter mit etwa 200 verschiedenen wissenschaftlichen Fragestellungen aus dem gesamten Spektrum der Medizin auseinander !!!). Um einen zumindest zufriedenstellenden Service bieten zu können, ist folgendes zu beachten:

  • Es werden Grundkenntnisse in Medizinischer Biometrie vorausgesetzt, wie sie allen Medizinstudenten im Rahmen der Pflichtvorlesung vermittelt werden.
    Für die Aneignung von Grundkenntnissen stehen verschiedene Skripten zur Verfügung, die im Internet auf der IBIMA-Homepage: „Bücher“ aufgeführt sind.
  • Die Unterstützung durch die Mitarbeiter des Institutes beinhaltet die methodisch-statistische Beratung, die sich auf Versuchsplanung, statistische Auswertung und Interpretation der Computerausducke bezieht.
  • Eine Durchführung der statistischen Auswertungen durch die Institutsmitarbeiter ist in der Regel nicht möglich. Hilfestellungen bei der Benutzung eines Statistik-Programmpaketes werden für den Umgang mit dem Programmpaket SPSS oder R gegeben. Einführungskurse in SPSS und R werden vom Institut in einmonatigen Abständen angeboten. Informationen zu diesen Kursen findet man im Internet auf der IBIMA-Homepage: „Courses“.
  • Forschungsprojekte, die umfangreiche Auswertungen auf hohem methodischen Niveau erfordern, können eine biometrische Betreuung erfahren. Wird die zu beratende Arbeit von einer wissenschaftlichen Förderungsgesellschaft, z.B. der DFG, unterstützt, so sollte dieses dem Berater mitgeteilt werden, um personelle und finanzielle Gegebenheiten abzuklären.
  • Für umfangreiche Unterstützungen sollte eine Mitautorenschaft bei Publikationen selbstverständlich sein.

Klinische Studien

Biometrische Mitwirkung im Rahmen von klinischen Studien, die aus Industriemitteln finanziert werden, sind Aufgabe eines “Zentrums für klinische Studien”. Zur Zeit ist folgendes möglich:

  • Im Rahmen einer größeren multizentrischen Studie Biometrische Unterstützung nur bei zusätzlicher (drittmittelfinanzierter) personeller Kapazität.
  • Im Rahmen einer kleineren Studie: Biometrische Unterstützung bei einer finanziellen Gegenleistung an das IBIMA.